Home > Publications database > Umweltradioaktivität der Kernforschungsanlage Jülich Jahresbericht 1962 |
Book/Report | FZJ-2017-02396 |
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1963
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag
Jülich
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/14014
Report No.: Juel-0136-ST
Abstract: Eine Erhöhung des radioaktiven Nullpegels der Umweltradioaktivität im Jahre 1962 durch kerntechnische Emissionen läßt sich nicht nachweisen. Insbesondere ist eine Überschreitung der für Überwachungsbereiche maximal zulässigen Dosis-oder Konzentrationswerte in der Umgebung der Kernforschungsanlage sicher auszuschließen. Der Verlauf des Nullpegels war wiederum bestimmt durch weiträumige Immissionen von Spaltprodukten aus Kernwaffenversuchen, wobei die Beiträge aus den sowjetischen Kernwaffentestserien in den Monaten September/Oktober 1961 und August/Dezember 1962 im Vordergrund standen, während die auf der südlichen Hemisphäre stattgefundenen amerikanischen Kernwaffenversuche in der freien Atmosphäre für den radioaktiven Fallout der Nordhalbkugel eine untergeordnete Rolle spielten. In Abb. 40 sind noch einmal die Monatsmittelwerte von drei für die künstliche Falloutaktivität charakteristischen Meßgrößen (langlebige ß-Aktivität der Aerosole, der Niederschläge und der Öberflächenwasser) in ihren zeitlichen Veränderungen seit Beginn unserer Messungen synoptisch dargestellt, wobei auf eine ausführlichere Diskussion der einzelnen Meßgrößen in früheren Kapiteln verwiesen werden kann. Eine Übersicht über die Jahresmittelwerte bzw.Jahressummen dieser Meßgrößen von 1958 - 1962 wird in Tab. 30 gegeben.
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